Geologie im Partnerschaftsgebiet.


Quelle: BU.NA.SOLS

Das Partnerschaftsgebiet wird geprägt von einer sehr flachen Rumpffläche. Auf einem  Granit-Gneisplateau liegt
eine 20 bis 40 m mächtige Schicht aus tonig-sandiger Erde.  Garango Stadt liegt am Fuß der einzigen Hügelkette
in der Region (Garango-Kima,  Garango am Berge).
Der höchste der 3 Hügel (Boulgou, Megnon und Warenga) hat der Provinz Boulgou den Namen gegeben.
Überall in dieser Landschaft findet man vereinzelt große Amphibolite (Farbe: grauschwarz, grünschwarz) und häufig
einzelstehende, stark strukturierte Granitfelsen mit abgerundeten Kanten ( Wollsackverwitterung, Farbe: rötlich, gelblich). Wir vermuten, dass an diesen Stellen  das Wasser in die  tiefer liegenden Aquifere eingetragen wird.
Das Plateau ist leicht nach Südwesten geneigt und entwässert in den Nakambé (Volta blanche).
 


Geologie und Wasser
 
 
Oberfl.wasser
Eine Lehmschicht in 6-10 m Tiefe
staut Wasser das von der Oberfläche
 durchsickert. Dieses Wasser kann man durch eine Grabung erreichen. (puit)

 


Porenaquifer
In etwa 25 -30 m Tiefe trifft man auf Granit-
Granulat. Es speichert das Wasser das
durch schräglaufende Gesteinsbänder
eingespeist wird. Um diese Schicht zu
erreichen muss man
durch gewachsenen
Fels bohren.
Die Bohrung wird mit
einem Pumpbrunnen (forage) versehen.
 
Kluftaquifer
Die Wasser versorgung in Garango-Stadt
erhält ihr Wasser aus mehr als 60 m Tiefe.
Es braucht 20 Jahre um von der Oberfläche an
die Bohrlöcher zu gelangen. Von dort wird es in einen Wasserturm (chateau d´eau) gepumpt, desinfiziert und an öffentliche Zapfstellen (robinet public) weitergeleitet.